Dienstag, 6. Dezember 2016

Fahrrad-, Spiel- oder Einbahnstraßen, für den motorisierten Verkehr gesperrte Straßen und Plätze, Geschwindigkeitsbegrenzungen ... Blasewitz hat längst nicht alle Möglichkeiten ausgelastet, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Voraussetzung dafür ist aktiv zu werden,
  • zu wählen, 
  • den Oberbürgermeister und anderen gewählten Personen anzusprechen,
  • an Umfragen teilnehmen, 
  • die Themen und Beschlüsse des Stadtrates verfolgen, 
  • in Einwohnerversammlungen nachzufragen, 
  • gemeinsam Bürgerbegehren anzuschieben, 
  • bei Planungsprozessen mitzureden, 
  • sich für andere in der Nachbarschaftshilfe einzusetzen oder 
  • im Verein Projekte vorwärts zu bringen.
Die nächste Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters ist am Sonnabend, 17. Dezember 2016, von 11 bis 14 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in Dirk Hilberts Dienstzimmer im Neuen Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, 2. Etage, Zimmer 14. Anmeldungen nimmt das Büro des Oberbürgermeisters per E-Mail an oberbuergermeister@dresden.de oder telefonisch unter 0351-4882169 entgegen.

Montag, 21. November 2016

Tote Wildente im Umland führt zu Sperrgebiet im Südosten von Dresden

Ausweitung der Geflügelpest soll verhindert werden

Bei einer Wildente, die an einem See in Birkwitz-Pratzschwitz nahe Dresden gefunden wurde, ist am Wochenende H5N8 nachgewiesen worden, informiert der zuständige Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Rund um den Fundort ist ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet worden, um die Ausweitung der Tierseuche zu verhindern. Diese Areale ragen in das Stadtgebiet von Dresdens Südosten hinein.

Was tun, wenn tote Vögel gefunden werden?    
Wer tote Tiere – und jetzt insbesondere Wildvögel – im öffentlichen Raum des Dresdner Stadtgebietes findet, sollte diese bitte nicht anfassen. Stattdessen ist die Feuerwehr über den Fundort zu informieren. Die Telefonnummer 0351-81550 ist ständig besetzt, auch am Wochenende. Die Feuerwehr arbeitet mit den Tierseuchenbekämpfern aus dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt zusammen, um die Tierkörper zu entfernen und wenn nötig einer Untersuchung zuzuführen. Dies dient dem Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Geflügelpest. Im Sperrbezirk ist weiterhin alles verendete Geflügel durch den Tierhalter auf Geflügelpest untersuchen zu lassen. Das Verbringungsverbot von lebenden Vögeln und Brut-Eiern ist zu beachten.

Was ist mit Hunden und Katzen in Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet?    
Wichtig ist weiterhin, Hunde und Katzen im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet nicht frei laufen zu lassen. Es besteht die Gefahr der Weiterverbreitung der Seuche durch unsere Haustiere.

Darf Geflügelfleisch bedenkenlos gegessen werden?  
Aktuell besteht im Freistaat Sachsen kein Gefährdungspotenzial für den Menschen. Geflügelfleisch und verarbeitete Produkte können unbedenklich verzehrt werden. Auf die Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln im Umgang mit und bei der Zubereitung von rohem Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten sollte grundsätzlich geachtet werden.  

Sonntag, 13. November 2016

Sent: Sunday, November 13, 2016 12:58 PM
To: umweltamt@dresden.de
Subject: Feinstaubbelastung / Rauchfahne / Krematorium / Tolkewitz

Ist ein generelles Polystyrol-Verbot in Friedhofs-Kränzen möglich?

Anlässlich einer Anti-Laubbläser-Petition von Tolkewitzern ergab sich für mich diese Frage neuerlich. Denn bis zu meinem Umzug von Hosterwitz nach Striesen im November 2004 habe ich regelmäßig auf dem Weg zwischen Wilder Hilde und Altwachwitz auf der Tolkewitzer Seite tiefschwarzen Rauch vom Krematorium aufsteigen sehen. Der ließ einen hohen Feinstaubanteil vermuten, den ich mir mit dem Kunststoffanteil des in die Brennkammer eingebrachten Volumens erklärte.

Haben Sie eine Dokumentation der Feinstaubbelastung durch die Rauchfahnen des Krematorium Tolkewitz?

Könnte die Abluft stärker gefiltert werden, falls sie als Wärmequelle ausgelastet wird?

In Coburg wird die Krematoriumsabluft als Wärmequelle für umliegende Gewächshäuser verwendet, nachdem ihre Nutzung zum Beheizen von Sportanlagen von der dortigen Bürgerschaft abgelehnt wurde.



From: Kloss, Dietmar - LDS
Sent: Tuesday, November 15, 2016 10:24 AM
Cc: Svarovsky, Uwe - LDS
Subject: Feinstaub/Rauchfahne/Krematorium/Tolkewitz

Das Krematorium Dresden-Tolkewitz hat 4 Einäscherungslinien. Der Staubgrenzwert von 20 mg/Nm³ wird kontinuierlich gemessen. Die  Staubgrenzwerte wurde nachweislich noch nicht überschritten. Die Auswertungsunterlagen (Dokumentationen) können beim Städtischen Friedhofs- und Bestattungswesen (Dresden, Löbtauer Str. 70) oder bei der Landesdirektion Sachsen, Standort Dresden eingesehen werden. Eventuell könnte auch ein  Vorort-Termin geplant werden.

LANDESDIREKTION SACHSEN
Referat 44B DD | Immissionsschutz-Chemikalienrecht-
Stauffenbergallee 2 | 01099 Dresden | Postanschrift: 09105 Chemnitz
Tel.: +49 351 825-4442 | Fax: +49 351 825-9601
dietmar.kloss@lds.sachsen.de | www.lds.sachsen.de

Montag, 24. Oktober 2016

Wäre der Bericht der Staatlichen Plankommission 1989 zeitnah veröffentlicht worden, hätte es keine Währungsunion gegeben sondern eine normale Neuwahl. Wahrscheinlich wäre der Einschnitt im Bevölkerungsbaum dadurch nicht so gravierend gewesen, sodass dadurch wiederum das Rentensystem nicht per se infrage gestellt worden wäre. Die Grenze zu öffnen war Hektik. Eine Flucht der Entscheidungsträger hätte genügt. Stattdessen wurde gleich das Gesellschaftssystem gekippt, der Osten überollt und das Volkseigentum verschachert. Nicht genug, dass die Merkel als Kohls Mädchen den Ausverkauf per Treuhand zu verantworten hat, jetzt macht sie auch Syrien platt in der Hoffnung, dass die dadurch generierte Migrantenflut ihr egomanes europaweites Vereinigungsgemache verniedlicht. Eine Playstation hätte genügen müssen. Warum kriegt die gleich so viel Entscheidungsspielraum? Eine derartige Konzentration von Macht und Kapital ist Wahnsinn. Der Deminutiv irritiert: Merk müsste sie heißen, denn jeder vierte Hartz-IV-Bezieher stammt aus dem Ausland. Wer an die Merkel glaubt, ist nicht zu beneiden. Ob die Strafandrohung wegen Hartz4Missbrauch echten Wirtschaftsflüchtlingen Angst macht, ist zu bezweifeln. Denn wer Geld hat, wird es gezielt einsetzen - auch auf der Flucht. Das ist ja das Verrückte an Geld.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Fünfte Einwohnerfragestunde am 24. November im Stadtrat

Fragen können schriftlich bis 3. November beim Oberbürgermeister eingereicht werden 

Sie haben Fragen zur aktuellen Entwicklung in Dresden? Sie finden, dass manche Probleme dem Stadtrat überhaupt nicht oder nicht ausreichend bekannt sind? Sie möchten dem Stadtrat Anregungen und Vorschläge unterbreiten?
Als Einwohnerin und Einwohner der Landeshauptstadt Dresden haben Sie am 24. November wieder die Möglichkeit, an einer sogenannten Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde in einer öffentlichen Stadtratssitzung teilzunehmen. Dies gilt ebenso für Vertreter von ortsansässigen Bürgerinitiativen. Bitte stellen Sie Ihre Einwohneranfrage direkt zu Belangen der Stadt. Die nächste Einwohnerfragestunde findet am Donnerstag, 24. November 2016, 16 Uhr im Neuen Rathaus, Rathausplatz 1, Plenarsaal, statt.
Die Fragen sind schriftlich bis spätestens 3. November beim Oberbürgermeister unter folgender Adresse einzureichen: Stadtverwaltung Dresden, Oberbürgermeister, Postfach 12 00 20, 01001 Dresden; per E-Mail an: stadtratsangelegenheiten@dresden.de. Bitte vergessen Sie nicht Ihre Wohnanschrift anzugeben.
Damit die Anfrage in der Einwohnerfragestunde öffentlich behandelt werden kann, muss der Fragesteller im Betreff oder der Überschrift den Begriff „Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde" aufnehmen.
Nicht zulässig sind Fragen:

  • zu Angelegenheiten, die in nicht öffentlicher Sitzung zu behandeln sind, 
  • zu persönlichen Einzelfällen, 
  • die von derselben Einreicherin/demselben Einreicher wiederholt gestellt werden und bereits in früheren Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunden beantwortet wurden, 
  • die Wertungen, unsachliche Feststellungen, Beleidigungen oder Meinungsäußerungen enthalten 
  • sowie Fragen zu Tagesordnungspunkten derselben Stadtratssitzung 

Je Fragesteller kann nur eine Einwohnerinnen- bzw. Einwohneranfrage mit maximal drei Unterfragen eingereicht werden. Es ist also nicht möglich, mehrere Anfragen zu unterschiedlichen Themen auf ein Mal zu stellen.
Der Oberbürgermeister entscheidet nach Absprache mit dem Ältestenrat, ob die Beantwortung der Anfrage in mündlicher Form während der Stadtratssitzung oder schriftlich erfolgt.
Die Fragestellerin/der Fragesteller erhält einen Eingangsvermerk und wird für die jeweilige Stadtratssitzung eingeladen bzw. über eine ggf. schriftliche Beantwortung innerhalb von vier Wochen informiert.
Während der Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde sollen die Fragestellerin/der Fragesteller anwesend sein. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, zwei Nachfragen während der Sitzung zu stellen.
Zu den Fragen nimmt der Oberbürgermeister oder ein/-e von ihr Beauftragte/-r mündlich Stellung. Eine Aussprache sowie eine Beratung in der Sache finden nicht statt.
Die Fragestellerin/der Fragesteller und die Fraktionen des Stadtrates sowie sonstige Mitglieder des Stadtrates erhalten grundsätzlich innerhalb von 2 Wochen nach der Stadtratssitzung die Antwort auf die Frage sowie evtl. Nachfragen schriftlich.
Rechtliche Grundlagen:
Gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO wird zweimal jährlich durch die Oberbürgermeisterin ein Tagesordnungspunkt „Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde" auf die Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung gesetzt. Innerhalb dieser Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde können Einwohnerinnen, Einwohner und ihnen nach § 10 Abs. 3 SächsGemO gleichgestellte Personen sowie Vertreterinnen und Vertreter von Bürgerinitiativen Fragen stellen oder Anregungen und Vorschläge unterbreiten. Die Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde ist auf 60 Minuten begrenzt.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Scheintod – die Angst, die zum Feuer führte

Vortrag über Bestattungskultur von der Antike bis heute am 25. Oktober im Krematorium Tolkewitz

Unter dem Motto „Nichts, was zu fürchten wäre – Ein besonderer Abend an einem besonderen Ort“ lädt am 25. Oktober, 18 Uhr, der Eigenbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Dresden in das historische Krematorium des Urnenhains Tolkewitz, Wehlener Straße 15, zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ein.

Die Referentin heißt Carola Schauer und ist stellvertretende Direktorin des Stadtarchivs Dresden. Sie hat sich in den letzten Jahren intensiv damit beschäftigt, wie im Dresden der letzten fünf Jahrhunderte mit Verstorbenen umgegangen wurde. Ihr Vortrag „Scheintod – die Angst, die zum Feuer führte“ zieht einen Spannungsbogen von der Antike bis in die heutige Zeit und geht dabei besonders auf die Verhältnisse in Dresden ein. Schließlich gab es in Dresden die weltweit erste moderne Feuerbestattung: am 9. Oktober 1874 im Glaswerk der Firma Siemens auf der Freiberger Straße.

Dresdner Nachrichten vom 5. Juni 1874 (Quelle: Stadtarchiv Dresden, Sign. 18, Bibliothek, , Repro/Foto: Elvira Wobst)

„In der Beschäftigung mit den historischen Dokumenten hat mich die Sorge der Menschen, lebendig bestattet zu werden, besonders fasziniert“, so Carola Schauer.

Dies wird beispielsweise in der Einrichtung von Leichenstuben in der Kirchengruft „auf dem Gottesacker zu Neustadt“ 1801 zur Beobachtung Scheintoter deutlich
Quelle: Stadtarchiv Dresden, Sign. 2.1.2, Ratsarchiv BXV 87b, Repro/Foto: Elvira Wobst 

Die Referentin wird an diesem Abend auch aus den Instruktionen für die Totengräber lesen. Darin werden sowohl die umfangreichen Wiederbelebungsversuche als auch Hilfsmittel wie die „Weckmaschinen“ beschrieben, die an den vermeintlich Scheintoten angewendet wurden.

Quelle: Stadtarchiv Dresden, Sign. 17.2.33, Sammlung Hansjörg Schneider, Repro/Foto: Elvira Wobst 

Umrahmt wird der Vortrag vom Literaturtheater Dresden mit seinem aktuellsten Stück „Wie im Leben: Oma rief – Opa kam. Ungewöhnliche Todesanzeigen zum (Tot)lachen“ mit Markward Herbert Fischer und Robby Langer.


Markward Herbert Fischer (links) und Robby Langer (rechts). Foto: Robert Jentzsch. 

Mit augenzwinkerndem Staunen, aber auch größtem Vergnügen und immer respektvoll, werden authentische Todesanzeigen vorgestellt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Dienstag, 18. Oktober 2016

Ortsbeirat Blasewitz

Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Blasewitz findet am Mittwoch, 26. Oktober 2016, 17.30 Uhr, im Ortsamt Blasewitz, Ratssaal, Naumannstraße 5, statt.
Aus der Tagesordnung in öffentlicher Sitzung:
  • Benennung von kommunalen Sportstätten in Dresden 
  • Vorstellung des Vorhabens „96. Grundschule – Ersatzneubau Einfeldsporthalle" 
  • Vorstellung des Vorhabens „Blasewitz-Grunaer Landgraben: naturnahe und hochwassersichere Umgestaltung zwischen Heinrich-Schütz-Straße und Tolkewitzer Straße" 
  • Diskussion der Polizeiverordnung der Landeshauptstadt Dresden zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Dresden (PolVO Sicherheit und Ordnung) 
  • Vorstellung des Vorhabens „Errichtung eines Pflegeheimes", Bodenbacher Straße 47 in Dresden-Gruna durch die PRO Urban AG 

Freitag, 14. Oktober 2016

Ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter für Dresden berufen

Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat Matthias Schrack erneut zum ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten der Landhauptstadt Dresden berufen. Vorgeschlagen hatte ihn Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen: „Ich schätze an seiner Arbeit besonders, dass er junge Leute an die Naturschutzarbeit heranführt und bindet.“ Der Naturschutzbeauftragte ist ein wichtiger Ansprechpartner für ehrenamtliche Naturschutzarbeit und leitet die ehrenamtlichen Naturschutzhelfer der Landeshauptstadt Dresden an. Deren Arbeit sei für die Dresdner Untere Naturschutzbehörde unverzichtbar, so Jähnigen weiter: „Wir haben vereinbart, dass ich als Umweltbürgermeisterin eng mit dem Naturschutzbeauftragten und den Naturschutzhelfern im Kontakt bleibe. Derzeit steht dabei beispielsweise die Erarbeitung von Naturschutzzielen für die städtischen Wälder im Vordergrund.“ Darüber hinaus werden in jährlichen Treffen Fragen rund um Naturschutz und das städtische Grün bearbeitet.

Matthias Schrack will sich auch weiterhin für eine personelle Stärkung des Naturschutzdienstes einsetzen: „Die Bewahrung, Pflege und Entwicklung schutzwürdiger Dresdner Landschaften sowie der Lebensstätten für Tiere und Pflanzen bedarf der ehrenamtlichen Mitarbeit vieler naturverbundener Bürgerinnen und Bürger. Der Naturschutzdienst bietet für Jung und Alt vielfältige Möglichkeiten einer sinnerfüllten und gesellschaftlich nützlichen Freizeitarbeit.“ Derzeit wird noch nicht jedes Dresdner Schutzgebiet im Ehrenamt betreut. Naturinteressierte Bürgerinnen und Bürger sind deshalb beim Naturschutzdienst herzlich willkommen. Spezielle Vorkenntnisse sind nützlich, aber keinesfalls Bedingung. Jeder wirkt entsprechend seiner Kenntnisse, Interessen und Neigungen mit, flankiert durch gründliche Einweisungen in die Schutzobjekte und vielfältige interessante Angebote zur Weiterbildung. Wer an einer Mitarbeit interessiert ist, findet weitere Informationen unter www.dresden.de/de/stadtraum/umwelt/umwelt/naturschutz.php

Montag, 10. Oktober 2016

#nebenan.de:

Die Lewickistraße ist zwischen Knappe- und Schulze-Delitsch-Straße als Einbahnstraße mit Halteverbot ausgewiesen - dort ist das wegen der geringen Straßenbreite nachzuvollziehen.

Allerdings ist auch die Knappestraße zwischen Toeplerstraße und Lewickistraße als Einbahnstraße inkl. Halteverbot ausgewiesen - dies ist bei der dortigen Straßenbreite und der Verwendung eines Kleinbusses durch die DVB nicht nachzuvollziehen.
"Mit der 100-Euro-Wohnung, die inklusive Bad und Küche 6,4 Quadratmeter groß ist und bei den marktüblichen Immobilienpreisen nur 100 Euro Monatsmiete kosten würde, bricht der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel ein Tabu im Wohnungsbau und stellt die Standards auf den Kopf."
umundu

Sonntag, 9. Oktober 2016

Nächster Probealarm in Dresden

Am Mittwoch Nachmittag stadtweiter Sirenentest 

Am Mittwoch, 12. Oktober, ertönen in Dresden um 15 Uhr für 12 Sekunden die Sirenen zum Probealarm. Die Stadt testet ihre Anlagen, damit das Warnsystem für die Bevölkerung im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Viermal im Jahr, jeweils am zweiten Mittwoch des Quartals, überprüft das städtische Brand- und Katastrophenschutzamt auf diese Weise die Funktionstüchtigkeit aller Sirenen.
Mit mehr als 200 Anlagen ist Dresden nahezu flächendeckend ausgestattet und verfügt über eines der modernsten Sirenen-Warnsysteme in Deutschland. Besonderheit in Sachsens Landeshauptstadt ist, dass zusätzlich zu den Signaltönen auch Sprachdurchsagen gesendet werden können. Somit kann die Warnung mit konkreten Hinweisen versehen werden. Der nächste reguläre Probealarm in Dresden ist am 11. Januar 2017, ebenfalls um 15 Uhr, geplant.

Samstag, 8. Oktober 2016

Blasewitzer Restaurants

Meldet euch doch an bei "Too good to go".

Übrige Lebensmittel können dann täglich von Nachbarn abgeholt werden statt in die Tonne zu wandern.
Euer Restaurant zahlt weniger Entsorgungskosten und erhält sogar einen Zuschlag.

Bisher ist in Striesen nur das pakistanische Restaurant Ermel Ecke Wittenberger dabei.

Redet im Team über die Idee und schließt euch an.

Freitag, 7. Oktober 2016



Gestern Abend fand im Ratssaal des Ortsamtes Blasewitz der Zusammenschluss der Bürgerinitiative e.V. mit dem Kulturerbe Blasewitz e.V. statt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Themen „Stadtbahn 2020“ und „Erhalt der Gaslaternen“ heiß diskutiert.

Andreas Hoppe, Leiter DVB-Verkehrsplanung, stellte zunächst die Pläne für die Stadtbahn 2020 vor. Irritierend für die Zuhörer war, dass er einerseits von sehr konkreten Fakten ausging (täglich 7.000 Fahrgäste mehr, Fahrzeitverkürzung um 2 Minuten, 6 Stadtbahnzüge ersetzen 23 Linienbusse), andererseits aber bestritt, dass eine konkrete Planung vorläge: „So weit sind wir noch lange nicht!“. Ronald Franke trug für den Verein mögliche sowie besonders unerwünschte Varianten vor. Dabei arbeitete er die unterschiedlichen Anforderungen von „Straßenbahnen“ und „Stadtbahnen“ an den Querschnitt von Straßen heraus. In der folgenden kontroversen Diskussion wurde deutlich, dass eine Stadtbahntrasse durch denkmalgeschützte Straßen weder sinnvoll noch vertretbar sei. Alternativen von umwelt- und lärmverträglicheren Varianten sind offensichtlich bisher nicht in Erwägung gezogen worden. Auch die Aktivierung von vorhandenen Straßenbahntrassen ist nicht zu ersehen. Die Eile, mit der diese Streckenführung durchgesetzt werden soll, macht stutzig. Mit dem Einverständnis der Ortsbeiräte wurde bereits beschlossen,  eine mögliche Trasse durch Striesen zum Schillerplatz zu prüfen.  Im Zelleschen Weg ist der Ersatz der Buslinie 61 wegen hoher Studentenzahlen ohne Frage nötig und möglich. Dieses Argument gilt aber nicht für Striesen, da das Gebiet weder wächst, Herberge einer nennenswerten Zahl von Studenten-WG´s sei, noch zu hohe Fahrgastzahlen zu beobachten wären. Als 3. Teilabschnitt soll die Bahn bis zum Pohlandplatz gehen.  Dabei werden die schon vorhandenen, breiten Straßenführungen mit Mittelstreifen als Alternative vollständig ausgeblendet. Sollten diese Pläne bis zum Pohlandplatz wahr werden, bleibt die Ermelstraße als Korridor zum Schillerplatz alleine übrig. Das wäre eine Katastrophe für das Stadtbild in Striesen hinsichtlich der Lärmbelastung und völlig unnötigen Zerstörung von öffentlichem Kulturraum, wie man es in der Ludwig- Hartmann-Straße bereits besichtigen kann.  Die sinnvolle Weiterführung der Straßenbahn über die Haenel-Clauß-Straße mit dem Durchbruch zur Rosa-Menzer-Straße / Barbarossaplatz / Hüblerstraße bzw. über die Heynahtsstraße / Bergmannstraße oder Bertolt-Brecht-Allee, wo es bereits städtebaulich geeignete Straßenräume gibt, statt durch die enge Schlüterstraße, scheint gar nicht zur Diskussion zu stehen. Die Eile der Beschlussfassungen steht hier im Widerspruch zu den heutigen Beteuerungen der DVB, dass die Planungen für Striesen ja noch gar nicht begonnen hätten. Es wurde seitens der DVB die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zum konkreten Schienenverlauf unter Beteiligung des Ortsbeirates zugesichert. Eine Verwendung von elektrifizierten Bussen auf sanierten Straßen, wie in der Diskussion mehrfach vorgeschlagen,  wurde  dagegen von den  DVB überhaupt nicht in Erwägung gezogen.

Im anschließenden zweiten Teil der Tagesordnung wurde als einhelliger Wunsch der Anwohner, die Gaslaternen zu erhalten, zu ertüchtigen und wieder zu vervollständigen, herausgearbeitet. Der Ortsteil-Historiker Kurt-Dieter Prskawetz: „Blasewitz ist einzigartig.“  Die vorgebrachten Argumente für die Umrüstung der Gaslaternen auf elektrische Leuchten wurden von Klaus Morawetz widerlegt. Dies betrifft die Kosten, da Gaslaternen über ihre Lebensdauer gerechnet gar nicht wesentlich teurer sind, den CO2 Ausstoß, der für 1 Jahr in Dresden gerade mal 40 Minuten eines Kohlekraftwerkes ausmacht, sowie den Umweltschutz, weil Gaslaternen aufgrund ihres günstigeren Lichtspektrums keine Insekten anziehen, während eine Beta-Leuchte ca. 150 Insekten pro Nacht vernichtet, was nachweislich äußerst nachteilig für die Vogelpopulation ist. Als Beispiel für den Kahlschlag wurden Erfahrungen aus Laubegast vorgestellt, wo der Ortsbeirat mit dem Abriss am denkmalgeschützten Kirchplatz 1994 überrascht worden ist. Verwaltungsseitig wurden weitere Abrisse 2016 als „logische Folge“ den Gremien vorgelegt.  Zumindest wird über eine Korrektur der vorliegenden Planung insoweit nachgedacht, um noch wenigstens eine Straße zu erhalten. Die anwesenden Mitarbeiter des Denkmalschutzamtes dankten den Anwesenden ausdrücklich für deren privates Engagement für den Denkmalschutz, welches dieses Amt zum „erneuten Nachdenken“ ermutige.

Rückblick auf 2012:


Dienstag, 27. September 2016

Kundgebungen & Versammlungen

am 3. Oktober von 14:45 Uhr bis 18:00 Uhr.


Merkel und das blaue Wunder 
Stationäre Kundgebung
Anmelder: Privatperson.
Prognostizierte Teilnehmeranzahl 1.500
Am Blauen Wunder auf Blasewitzer Seite stromaufwärts

Das blaue Wunder - eine Wellenlänge 
Aufzug mit Kundgebung
Anmelder: Initiative "Wellenlängen"
Prognostizierte Teilnehmeranzahl 100
Beginn am Schillerplatz

Ortsverein Loschwitz-Wachwitz
Versammlung
Anmelder: Verein
Prognostizierte Teilnehmeranzahl 200
Fußweg von Loschwitzer Seite bis zur Mitte des Blauen Wunders

Freitag, 23. September 2016

Versteigerung von Fahrrädern und Fahrradteilen im Internet

Das Fundbüro der Landeshauptstadt Dresden bekannt, dass ab 28. September Fahrräder und Fahrradteile auf der Internet-Plattform www.Zoll-Auktion.de meistbietend versteigert werden. Die Gegenstände sind vom 23. Juli 2015 bis 31. Mai 2016 im Fundbüro oder bei Dresdner Polizeidienststellen aufgekommen.

Empfangsberechtigte werden aufgefordert, ihre Rechte an den folgenden Artikeln unter Vorlage eines geeigneten Nachweises bis zum 23. September 2016 gegenüber der Landeshauptstadt Dresden, Ordnungsamt, Abteilung Verwaltung und Bußgeldbehörde, Fundbüro, Theaterstraße 13, UG/Raum K41, 01067 Dresden, geltend zu machen. Die persönliche Vorsprache während der Sprechzeiten des Fundbüros wird empfohlen:

dienstags und donnerstags 9 bis 18 Uhr

freitags 9 bis 12 Uhr

montags und mittwochs geschlossen.

Im Falle einer erfolgten Schadensregulierung durch eine Versicherung sind alle Rechtsansprüche an den Fundgegenständen an die Versicherungsgesellschaft übergegangen.

Zur Versteigerung sollen kommen:

Nr. 5596/2015 – Herrenrad « Cube »

Nr. 5777/2015 – Damen-Citybike « Euro City »

Nr. 6544/2015 – Sportrad « Fixie inc. »

Nr. 9699/2015 – Mountainbike, « Specialized »

Nr. 299/2016 – Mountainbike « Giant Boulder »

Nr. 762/2016 – Herrenrad « Bodytec »

Nr. 3401/2016 – Mountainbike « Carver »

Nr. 4966/2016 – Mountainbike-Rahmen « Specialized »

Donnerstag, 22. September 2016

Ordnungsamt erlässt Allgemeinverfügung

Beschränkung des Wasserfahrzeugverkehrs auf der Elbe vom 1. bis 3. Oktober

Die Landeshauptstadt Dresden hat zur Absicherung der Protokollveranstaltung anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober eine Allgemeinverfügung erlassen (siehe Anhang). Sie wird im Dresdner Amtsblatt 38/2016 am Donnerstag, 22. September, bekannt gemacht.
Die Allgemeinverfügung legt fest, dass anlässlich der zentralen Feierlichkeiten zum 26. Tag der Deutschen Einheit vom 1. bis 3. Oktober 2016 in der Landeshauptstadt Dresden der Wasserfahrzeugverkehr auf der Elbe beschränkt ist.

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/3oktober/verkehr-und-mehr.php

Mittwoch, 21. September 2016

Dresden zu Fuß

Auf besseren Wegen zu mehr Lebensqualität. Abschlussveranstaltung der Europäischen Mobilitätswoche am Donnerstag, 22. September

Am Donnerstag, 22. September, lädt Bürgermeisterin Eva Jähnigen gemeinsam mit dem Entwicklungsforum Dresden zur Veranstaltung „Dresden zu Fuß – Auf besseren Wegen zu mehr Lebensqualität“ von 19 bis 21 Uhr im Lichthof des Verkehrsmuseums, Augustusstraße 1, ein. Die Veranstaltung beleuchtet den Fußverkehr in der Stadt und bildet zugleich den Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche, in der sieben Tage lang nachhaltige Mobilität im Mittelpunkt stand.
„Der Fußverkehr wird häufig unterschätzt, obwohl jeder vierte Weg in Dresden zu Fuß erledigt wird. Wir alle sind Fußgänger. Bei der Veranstaltung wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, welche Verbesserungen notwendig sind, um das Gehen in Dresden angenehm und sicher zu gestalten und Mobilität für alle zu gewährleisten“, meint Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen.
Fußwege gehen alle an. Ob lange oder kurze Strecken zur Schule, zur Arbeit, zum Arzt oder Supermarkt. Der Zustand vieler Fußwege in Dresden ist gerade für Bürger wichtig, die dauerhaft körperlich und gesundheitlich eingeschränkt sind. Aber auch Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Gehhilfen werden oft mit der Notwendigkeit barrierefreier Fußwege konfrontiert.
Im Rahmen der Veranstaltung kann die Stadt ganz praktisch aus Sicht einer sehschwachen bzw. blinden Person wahrgenommen werden. Dazu stehen Simulationsbrillen, ein Langstock, ein Stadtplan von Dresden in Punkt- und Schwarzschrift und Karten von Sachsen zum Fühlen zur Verfügung.
Ansichten und Einsichten geben im Verkehrsmuseum der Dresdner Bürgermeister für Stadtentwicklung, Raoul Schmidt-Lamontain sowie Vertreterinnen und Vertretern des Entwicklungsforums Dresden, des FUSS e. V., der Seniorenbeirat, der Verein Senioren wohnen im Stadtteil (SWIS), der Verband der Körperbehinderten und der Verkehrsclub Deutschland.
Im Anschluss der Veranstaltung findet ein Get-together mit kleinem Imbiss statt. Der Eintritt ist kostenlos. Um 18.15 Uhr besteht die Möglichkeit einer Führung durchs Verkehrsmuseum.

Weitere Informationen unter www.dresden.de/mobilitaetswoche

Dienstag, 20. September 2016

Stolpersteine

Am Mittwoch, den 21. Sptember, zwischen 11:30 und ca. 16:00 Uhr, verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig an 10 verschiedenen Orten in der Stadt Stolpersteine. Erinnert wird an Juden, Antifaschisten, Euthanasieopfer und erstmals in Dresden auch an einen Homosexuellen. Die Liste der Orte und die Zeiten finden sich am Ende dieser Mail. Informationen zu den 180 bereits in Dresden liegenden Steinen und zum Projekt gibt es auf der Webseite http://stolpersteine-dresden.de

Am Abend des 21.9. wird es eine Feierstunde geben, bei der an die Opfer erinnert werden soll. Es werden, teils von Angehörigen, einige der Biografien vorgestellt. Die Feierstunde, die öffentlich ist, findet um 19 Uhr im Kulturrathaus, Königstraße, statt.

Eva & Clara Weiss, Schlüterstraße 22b

Pate oder Vormund werden?

Aufgrund der großen Nachfrage der Dresdnerinnen und Dresdner ehrenamtlich als Vormund unbegleitete ausländische Minderjährige zu betreuen, bietet das Jugendamt am Montag, 26. September, und am Mittwoch, 28. September, jeweils 18 bis 21 Uhr, im Saal des Rathauses Plauen, Nöthnitzer Straße 2, eine zweitägige Schulung an. Bei dieser werden die fachlichen Informationen vermittelt, die für diese Tätigkeit notwendig sind. Die Teilnehmenden erhalten an diesen beiden Abenden einen Überblick über die Aufgaben eines ehrenamtlichen Vormundes und werden von sach- und fachkundigen Referentinnen und Referenten zu Rechten und Pflichten geschult. Auf dem Schulungsprogramm stehen neben Berichten aus der Praxis, auch der Umgang mit traumatischen Erlebnissen und eine Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht.
Die Schulung ist kostenfrei und alle Teilnehmenden bekommen einen Nachweis. Für ein kleines Angebot an Getränken ist gesorgt.
Anmeldungen zur Schulung bitte bis zum 23. September per an E-Mail an jugendamt@dresden.de oder telefonisch unter 0351-4884674. Das Jugendamt freut sich über eine rege Teilnahme und bedankt sich für das Engagement aller zukünftigen ehrenamtlichen Vormunde.
Weitere Informationen zur Vormundschaft unter www.dresden.de/uaM

Park / Markt / Kirche / Straße

Welcher oberirdische Parkplatz vor einem Frischemarkt hat das Zeug zum Viktualienmarkt, welcher vor einer Moschee zum Basar und welcher vor einer Kirche das zum Weihnachtsmarkt?

Marktszene aus Allumette (01:16)

Eben mal schnell?

Kaitzbach und Landgraben mit Isarwelle?

Linie 14: U-Bahn oder Kurvenquietscher

Mit Augenmaß entscheiden! Riskanter Reißbrett-Traum.

Noch ist die Gefahr sinnlosen und vermeidbaren Kahlschlags für die Flucht vom Pohland- zum Schillerplatz abwendbar. Für Blasewitz wird es riskant, wenn die Vorlage der Liniennetz-Planung der DVB im Bereich Löbtau-Wasaplatz unabhängig von der Flucht nach Blasewitz / Schillerplatz betrachtet und entschieden wird. 

Der Pohlandplatz verliert dann ähnlich wie 
  • der Körnerplatz
  • die Kreuzung Ludwig-Hartmann / Schandauer Straße, 
  • die Kreuzung Bärensteiner / Schandauer Straße und
  • dem oberirdischem "La-Vita"-Parkplatz 
viel an Viktualienmarkt- und trotz Versöhnungskirche Weihnachtsmarkt-Potenzial.

Sogar Bund und Sächsiches Ministerium lassen vermuten, dass die Flucht zum Schillerplatz dann Bestandteil des Stadtbahn-Programmes ist.

Denn die Eile, mit der diese Streckenführung durchgesetzt werden soll, macht stutzig. Sie lässt einen Automatismus ahnen: Mit Einverständnis der Ortsbeiräte wird der 1. Teil beschlossen (Zellescher Weg, ohne Frage nötig und möglich). Der 2. Teil soll jetzt bis Pohlandplatz gehen. Dabei werden schon vorhandene Straßenbahn-Schneisen (Doppelte Straße mit Mittelstreifen) vollständig ausgeblendet. Wenn die Straßenbahn erst am Polandplatz ist, gibt es gar keine andere Flucht als durch die Ermelstraße. Dass das eine Katastrophe ist, zeigt die Ludwig-Hartmannstraße.

Die sinnvolle Weiterführung der Straßenbahn durch Bergmannstrasse oder Berthold-Brecht-Allee, wo bereits einen Mitteldamm gibt, statt durch die enge Schlüterstraße, steht gar nicht mehr zur Diskussion. Damit besteht die Gefahr, dass der Stadtteil gar kein Mitspracherecht mehr hat.

Dazu Christian Paul, der auf der Oscarstraße lebt: "Der Straßenbahn-Korridor zum Schillerplatz ist ins Stadtbahnprogramm 2020 aufgenommen worden. Das wundert, da es weder auf der offiziellen Webseite der Landeshauptstadt Dresden noch auf der Seite der Dresdner Verkehrsbetriebe zum Stadtbahn 2020 Programm beschrieben ist. Die Prioritätenliste zeigt, dass
  • die Stadtbahn 2020 Strecke von Löbtau nach Strehlen am Wasaplatz endet und zur Priorität B(A) und 
  • der Korridor Wasaplatz-Oskarstraße-HP-Striesen-Schillerplatz zur Priorität B (mittelfristig/längerfistiger Untersuchungsbedarf) gehört. 
Trotzdem sollen nun kurzfristig Untersuchungen erfolgen. Das ist unlogisch. Zumal die DVB frühestens nach 2030 dort planen wollen. Von Anfang an betont, wird das jetzt in Angriff genommene Oskarstraßenprojekt für Jahrzehnte ein Rumpfprojekt bleiben, mit allen negativen Auswirkungen auf den Verkehr am Wasaplatz und für das Wohngebiet. Zusätzlich erfordert es hohe Baukosten und Unterhaltungskosten. Scheinbar wird von der Bundesförderstelle ein Zusammenhang gefordert, um die Gleisverlegung aus der Wasastraße in die Oskarstraße mit Bundesmitteln (also quasi vollfinanziert) zu bauen. Als Einzelverlegungsprojekt ist es nicht über den Bund förderbar."

Referatsleiter Mario Bause beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bestätigte Paul, dass die Linie 61 im Zusammenhang mit dem Projekt Stadtbahn Dresden 2020 nicht sofort im vollen Umfang ersetzt wird: "Zu einer Komplett-Umstellung der Buslinie 61 auf Stadtbahnbetrieb kann es erst nach der Erweiterung des Gleisnetzes in der Relation Strehlen – Gruna (– Striesen) kommen (siehe Entwurf zum Verkehrsentwicklungsplan 2025 der Landeshauptstadt Dresden). Neben der Herstellung eines leistungsfähigen ÖPNV-Angebotes im Zuge der nachfragestärksten Stadtbuslinie 61 werden mit dem geplanten Liniennetz-Konzept neue Direktverbindungen zwischen Dresdner Stadtteilen und der Technischen Universität geschaffen ... Die DVB AG beabsichtigt langfristig den vollständigen Ersatz der Buslinie 61 im Zuge des Zelleschen Weges durch Einrichtung einer neuen Straßenbahnlinie 14 Leutewitz - Striesen/Blasewitz (über Cotta, Löbtau, Südvorstadt, Haltepunkt Strehlen). Mit dem Bau der Gleistrasse Oskarstraße/Tiergartenstraße wird auch die bauliche Voraussetzung für eine spätere Fortführung des Straßenbahn-Neubauvorhabens und damit der Linie 14 über Gruna nach Striesen bzw. Blasewitz geschaffen."

Freitag, 16. September 2016

Anfrage beim NABU.Regionalverband.Dresden

Blumen, Farben, Licht ...




Kulturhauptstadtplaner gesucht

Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt Europas 2025 startet am 26. September

Dresden bewirbt sich um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“. Dazu muss die Landeshauptstadt im Jahr 2019 eine Bewerbung einreichen. Diese Bewerbung soll mit den Dresdnerinnen und Dresdnern gemeinsam erarbeitet werden. Der Startschuss für den langen Weg zur Bewerbung fällt am 26. September. Eine Kampagne macht auf die Bewerbung aufmerksam und lädt alle Interessierten ein, diese mit Ideen und Anregungen zu unterstützen.
Die Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus, Annekatrin Klepsch, dazu: „Ich freue mich, dass wir am 26. September den Bewerbungsprozess als Kulturhauptstadt Europas 2025 starten. In einer Stadt, die sich wie Dresden über ihr kulturelles Erbe definiert, wird die Bewerbung eine enorme Dynamik für die Zukunft entfalten. Der Titel ist kein Selbstzweck, um sich besser zu vermarkten oder international bekannter zu machen, sondern wir haben die einmalige Chance mit allen Dresdnerinnen und Dresdnern ganz konzentriert an der Frage zu arbeiten: Wie soll Dresden in Zukunft aussehen und welchen Beitrag kann Kultur dazu leisten?“
Mit möglichst vielen Antworten von Dresdnerinnen und Dresdnern auf vier Fragen wird der Grundstock für die Bewerbung gelegt:
1. Was ist für Sie Kultur?

2. Welche Stärken sollte Dresden in die Bewerbung einbringen?

3. Welche Schwächen müssen wir überwinden?

4. Welche Ideen haben Sie?
Um Ideen und Anregungen einzubringen, wird es folgende Möglichkeiten geben:

  • Im gesamten Stadtgebiet liegen Postkarten aus, auf denen man seine Anregungen notieren kann. Die Karten können in allen Ortsämtern und Stadtteilbibliotheken in die Kulturhauptstadtbriefkästen eingeworfen werden.
  • Auf der Online-Plattform www.dresden.de/kulturhauptstadt können sich die Dresdnerinnen und Dresdner beteiligen und miteinander diskutieren.
  • Vom 26. September bis 4. Oktober steht vor dem Neuen Rathaus am Dr.-Külz-Ring ein Informations- und Veranstaltungscontainer, in dem man sich über das Projekt informieren und vor Ort seine Ideen einbringen kann. Der Container ist von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturhauptstadtbüros stehen für Gespräche zur Verfügung. Zusätzlich finden verschiedene Veranstaltungen, Gespräche, Theateraufführungen etc. statt.

Hintergrund: "Kulturhauptstadt Europas" ist ein Titel, der jährlich von der Europäischen Union vergeben wird. Ein Beschluss des Europäischen Parlamentes legt fest, in welchen Jahren jeweils zwei Länder eine Kulturhauptstadt präsentieren dürfen. Die Bundesrepublik Deutschland ist wieder 2025 an der Reihe, gemeinsam mit Slowenien. Die Benennung erfolgt mit dem Ziel, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des Europäischen Kulturraumes hervorzuheben und den Beitrag der Kultur zur langfristigen Entwicklung der Städte in Europa zu fördern. Am 2. Juni hatte der Stadtrat den Oberbürgermeister beauftragt, gemeinsam mit den Dresdnerinnen und Dresdnern eine Bewerbung für den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ zu erarbeiten. Diese muss voraussichtlich 2019 eingereicht werden.

Weitere Informationen stehen unter: www.dresden.de/kulturhauptstadt

Elberadweg

Morgen ist Radkonferenz. Ein Thema werden Radschnellwege sein. Sie sollten nicht durch Zonen mit hoher Aufenthaltsqualität geführt werden, da sonst Nutzerkonflikte vor allem mit Fußgängern auftreten können.

Inzwischen hat der ADFC auf meine Anfrage reagiert.

Wenn man sich die Kooperationspartner anschaut, dann liegt es vielleicht daran, dass der ADFC keine Automarke oder Autozulieferer ist? Welche Art der Zusammenarbeit fändest du sinnvoll?

Christine Salzer Nein, Automarke oder Autozulieferer muss man nicht sein, um einzugrenzen, wer wann wie wo sich oder Dritte gefährdet.

Sobald es um Mittel zur Entschärfung von #Unfallstellen mit Radverkehr oder/und Radschnellwegen geht, sind #LarsHannawaldvom #VUFO und #MartinaGruner von der #Unfallkommission Partner des #ADFC und müssen deshalb zwingend zur #Radkonferenzeingeladen werden. Zeit genug ist ja, wenn ich die Reaktionsgeschwindigkeit der Beiden sehe.

Hier die Erklärung von LarsHannawald für die aus meiner Sicht unvollständige Liste der starken #VUFOKooperationspartner:

From: Lars Hannawald
Sent: Thursday, September 15, 2016 11:13 AM
Subject: AW: körperbehindertenverband & adfc

Sehr geehrte Frau Salzer,

ich gehe davon aus, Sie meinen die Startseite der VUFO GmbH? Sowohl der Körperbehindertenverband als auch der ADFC waren bisher nicht an unseren Datenbanken und Analysemöglichkeiten interessiert und tauchen daher auch nicht als Kooperationspartner auf. Vielleicht ändert sich das ja zukünftig.

Mit freundlichen Grüßen

Lars Hannawald

-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Datum: 15.09.16 09:23 (GMT+01:00)
An: Lars Hannawald <Lars.Hannawald@vufo.de>
Betreff: körperbehindertenverband & adfc

hallo,

warum tauchen weder körperbehindertenverband noch adfc auf Ihrer startseite als starke kooperationspartner auf?

alles liebe
christine salzer

#MartinaGruner hatte ich angesprochen, weil ich Zahlen angesichts der ÖPNV-Beschleunigung für Blasewitz vermisse:

Sent: Wednesday, September 14, 2016 10:20 AM
To: MGruner@dresden.de
Subject: Verkehrssicheres Blasewitz

Liebe Frau Gruner,

vielen Dank für Ihre Mail. Das ist eine erneute schriftliche Anfrage von mir.

Herzlich
Christine Salzer

From: MGruner@dresden.de
Sent: Tuesday, September 13, 2016 4:44 PM
Subject: Antwort: Blasewitz

Sehr geehrte Frau Salzer,

Ihre Anfrage erfordert einige Recherchen und ist so kurzfristig nicht möglich.

Sollten Sie über den Termin der #Ortsbeiratssitzung hinaus an den Unfallzahlen interessiert sein, so bitte ich Sie um eine erneute schriftliche Anfrage.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Gruner
SGL Verkehrstechnik

Landeshauptstadt Dresden
Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau und Verkehr | Straßen- und Tiefbauamt | Abt. Straßenverkehrsbehörde

Telefon 0351-4884020 | Fax 0351-4884023 | mgruner@dresden.de
Lingnerallee 3, 01069 Dresden | Postfach 120020, 01001 Dresden
strassenverkehrsangelegenheiten@dresden.de |www.dresden.de

An: <mgruner@dresden.de>,
Datum: 13.09.2016 12:28
Betreff: Blasewitz

--------------------------------------------------------------------------------

Liebe Frau Gruner,

wo in Blasewitz sind Unfallhäufungsstellen?

Morgen ist in Blasewitz Ortsbeiratssitzung. Ausgehend von der Tagesordnung (siehe unten) wüsste ich gern Zahlen zu Blasewitzer Unfallhäufungsstellen
Orte,
Verletzungsschwere,
Verletztenanzahl und
Unfallbeteiligten-Anzahl
und Ihnen plausible Lösungsansätze zum Entschärfen der Risiken & Barrieren
nach Beschleunigung des ÖPNV und
der Radwege & Fußwege.
Unter welchen Voraussetzungen sind Fußgängerzonen mit Mehrgenerationenspielplätzen entlang der Schandauer Straße möglich?

Aus der Tagesordnung in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 14. September 2016, 17.30 Uhr, im Ortsamt Blasewitz, Ratssaal, Naumannstraße 5:
Stadtbahn 2020 – Anpassungen im Straßenbahn- und Busliniennetz
Benennung von kommunalen Sportstätten in Dresden
Erweiterung des Radweg-Winterdienstes
kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Fußwegsicherheit für mobilitätseingeschränkte Personen in der Innenstadt
Herzlich
Christine Salzer
Kulturerbe Blasewitz e. V.



ADFC Dresden Wir würden uns freuen, wenn du die VUFO GmbH den Veranstaltungshinweis zur Fahrradkonferenz geben würdest!

Christine Salzer OK. Da ich zum Fährgarten Johannstadt und dem Spielplatz dort mangels Slackline keine Meinung habe, habe ich mich auf Blasewitz beschränkt. Leider habe ich die Radwegpassage bei der letzten Ortsbeiratssitzung in Blasewitz verpasst. Es kann also sein, dass das Problem längst gelöst ist.

Sent: Friday, September 16, 2016 2:15 PM
To: lars.hannawald@vufo.de
Subject: Elberadweg in Blasewitz

Hallo,

Konrad Krause bat mich, Sie auf die Radkonferenz morgen hinzuweisen, zu der auch Radschnellwege/Korridore erörtert werden. Der Abzweig Höhe Biergarten Johannisfriedhof fiel mir neben dem Bereich zwischen Schillergarten und Blauem Wunder als konfliktträchtig auf. Das durchschnittliche Fahrtempo der Berufspendler ermöglicht Touristen dort kaum Innehalten. Wird demnächst das Tachometer auf Schnellwegen Pflicht?

Herzlich
Christine Salzer

Donnerstag, 15. September 2016

Erhaltungssatzung

9:54 Klaus Morawetz: Liebe Mitstreiter, bitte vergessen Sie nicht, noch diese Woche zum im Ortsamt Blasewitz ausgelegten Entwurf der Erhaltungssatzung Striesen Stellung zu nehmen. Sie muss auch für den öffentlichen Raum gelten und nicht wie geplant an der Grundstücksgrenze enden! Anbei mein Entwurf. Gruß herzlich
Bürgerinitiative Blasewitz e.V. (BIB) und Kulturerbe Blasewitz e.V.
Prof. Klaus Morawetz
Eisenacher Str. 19
01309 Dresden
morawetz@fh-muenster.de


Landeshauptstadt Dresden


Dresden, 15.9.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu dem ausgelegten Entwurf der Erhaltungssatzung für Striesen möchte ich folgenden Ergänzungsvorschlag machen: „Gemäß § 172 Absatz 1 Nr. 1 Baugesetzbuch (BauGB) zielt die Erhaltungssatzung auf die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart eines Gebietes aufgrund seiner städtebaulichen Gestalt ab. Hauptanliegen der Erhaltungssatzung ist es, Gebäude und bauliche Anlagen zu bewahren, die einzeln für sich oder im Zusammenwirken mit anderen Gebäuden die städtebauliche Eigenart des Gebietes - das Ortsbild und die Stadtgestalt - prägen. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich bei dem zu schützenden Bestand um Baudenkmäler im Sinne des Denkmalschutzes handelt.“
Diese Ankündigung muss auf dem gesamten ausgewiesenen Gebiet gelten und damit explizit den öffentlichen Raum, Straßen. Plätze und Parkanlagen einschließen. Würde die Erhaltungssatzung an den privaten Grundstücksgrenzen enden, würde sie konterkariert. Aus leidvoller Erfahrung ist dies leider nicht selbstverständlich. Durch Trassenbau ohne Rücksicht auf denkmalschutzrechtliche Fragen ist bereits viel Schaden im Stadtbild entstanden. Deshalb der konkrete Ergänzungsvorschlag (rot): $1
(1) Der Geltungsbereich dieser Satzung umfasst die im beiliegenden Plan (Maßstab 1:2500), dargestellten Grundstücke sowie öffentliche Straßen und Plätze.

Mit herzlichem Gruß
Prof. Klaus Morawetz

Verkehrsunfallforschung (VUFO)

Kontakt(versuch) zur Info-Elite per Facebook & Email

11:13 Lars Hannawald (VUFO): Sowohl der Körperbehindertenverband als auch der ADFC waren bisher nicht an unseren Datenbanken und Analysemöglichkeiten interessiert und tauchen daher auch nicht als Kooperationspartner auf. Vielleicht ändert sich das ja zukünftig.

09:28 Anfrage beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. Warum taucht der Verband auf der Kooperationspartnerseite der VUFO nicht auf? Die VUFO Dresden untersucht und analysiert Verkehrsunfälle, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

09:15 Anfrage beim ADFC: Will der ADFC Kooperationspartner der Verkehrsunfallforscher (VUFO) an der TU Dresden werden?

Krise?

Mehr als 1 Nummer

Pohlandplatz mit Gleisschleife?

7:23 Leitlinie
»Unfälle sind etwas Höchstindividuelles«, erklärte mir ein Ulrich Uhlhof diese Woche am Telefon, als ich ihn nach Sicherheitskonzepten fragte. Wenn ich Häufigkeiten wissen will, die von vollständigen Datenmengen ausgehen, müsse ich die Martina Gruner fragen. Die wiederum erbat sich einen Zeitpuffer, sodass ich gestern zur Ortsbeiratssitzung mehr oder weniger sprachlos blieb, als der eingeladene Stadtplaner meine Wahrnehmungen zum Pohlandplatz relativierte.


Sent: Wednesday, September 14, 2016 10:20 AM
To: MGruner@dresden.de
Subject: Verkehrssicheres Blasewitz

Liebe Frau Gruner,
vielen Dank für Ihre Mail. Das ist eine erneute schriftliche Anfrage von mir.
Herzlich
Christine Salzer


From: MGruner@dresden.de
Sent: Tuesday, September 13, 2016 4:44 PM
To: christinesalzer@web.de
Subject: Antwort: Blasewitz

Sehr geehrte Frau Salzer,
Ihre Anfrage erfordert einige Recherchen und ist so kurzfristig nicht möglich.
Sollten Sie über den Termin der Ortsbeiratssitzung hinaus an den Unfallzahlen interessiert sein, so bitte ich Sie um eine erneute schriftliche Anfrage.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Gruner
SGL Verkehrstechnik

Landeshauptstadt Dresden
Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau und Verkehr | Straßen- und Tiefbauamt | Abt. Straßenverkehrsbehörde

Telefon 0351-4884020 | Fax 0351-4884023 | mgruner@dresden.de
Lingnerallee 3, 01069 Dresden | Postfach 120020, 01001 Dresden
strassenverkehrsangelegenheiten@dresden.de |www.dresden.de

Dienstag, 13. September 2016

Noch ist Dresden nicht auf Nette Toilette gelistet. Für Striesen Süd ist bislang lediglich im Kaufland eine öffentliche Toiletten im Themenstadtplan angegeben.


Sent: Tuesday, September 13, 2016 12:23 PM
Subject: Blasewitz
 

Liebe Frau Gruner,
 
 
wo in Blasewitz sind Unfallhäufungsstellen?
 
 
Morgen ist in Blasewitz Ortsbeiratssitzung. Ausgehend von der Tagesordnung (siehe unten) wüsste ich gern Zahlen zu Blasewitzer Unfallhäufungsstellen
  • Orte,
  • Verletzungsschwere,
  • Verletztenanzahl und
  • Unfallbeteiligten-Anzahl
und Ihnen plausible Lösungsansätze zum Entschärfen der Risiken & Barrieren
  • nach Beschleunigung des ÖPNV und
  • der Radwege & Fußwege.
Unter welchen Voraussetzungen sind Fußgängerzonen mit Mehrgenerationenspielplätzen entlang der Schandauer Straße möglich?
 
Aus der Tagesordnung in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 14. September 2016, 17.30 Uhr, im Ortsamt Blasewitz, Ratssaal, Naumannstraße 5:
  • Stadtbahn 2020 – Anpassungen im Straßenbahn- und Busliniennetz
  • Benennung von kommunalen Sportstätten in Dresden 
  • Erweiterung des Radweg-Winterdienstes
  • kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Fußwegsicherheit für mobilitätseingeschränkte Personen in der Innenstadt 
Herzlich
Christine Salzer
Kulturerbe Blasewitz e. V.

Wo sind Pläne (zum Ausbau der Straßen) zu sehen?

Auf http://ratsinfo.dresden.de/to0040.php?__ksinr=5291&toselect=82074 in der Anlage 1 ist lediglich die Straßenbahn zu ahnen. Auch am WTC in den Erhaltungssatzungsentwürfen ist nichts zu Striesen Süd zu finden. Die Entwürfe enden fast vollständig an der Nordseite der Schandauer Straße.

Nach dem tödlichen Unfall auf der Striesener letzte Woche hatte ich bei der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH (VUFO) nach Unfallstatistiken und Sicherheitskonzepten für Blasewitz gefragt.

Anlass war eine Jump-Verkehrsmeldung über eine Behinderung in Striesen, die nicht im Polizeiticker zu finden war. Die Jump-Verkehrsredaktion berief sich auf den Verkehrswarndienst, der die Behinderung gemeldet habe und verortete sie in Striesen. Der Verkehrswarndienst konnte mir nicht sagen, wie viele Unfälle es insgesamt waren. Denn dort hatte seit der Meldung die Schicht gewechselt und es war kein Datenzugriff darauf mehr möglich. Der Beamte dort riet mir, wegen der Statistik bei der Polizeidirektion Dresden anzurufen. Da ich die Polizei-Struktur weder kenne noch begreife, rief ich bei der VUFO an. Aber bereits die Telefonanlage der VUFO ist abenteuerlich, sodass es mich nicht wundert, dass trotz telefonischer Eingangsbestätigung der Mailanfrage noch keine Antwort vorliegt.

Der Unfall auf der Striesener wurde von Radio Dresden etwas ausführlicher beschrieben: Ein 24-jähriger LKW-Fahrer hatte beim Anfahren eine mittsiebziger Fußgängerin übersehen.

Wie sich beschleunigter ÖPNV anfühlt, spürt man als Radler auf der Ludwig-Hartmann-Straße besonders intensiv, wenn man die Bahn hinter sich hört. Eigentlich fehlt dort nur noch das Schild "Radfahren verboten!"

Auch wenn in Striesen kein Unfall sondern nur eine Behinderung durch den Unfall war, interessieren mich potenzielle Unfallschwerpunkte in Striesen durch den Straßenumbau. Aber je nach Quelle scheinen die Vorstellungen zu Sicherheit durch Entmischen von Verkehrsteilnehmern zu streuen.

Samstag, 10. September 2016

Angesichts der Veränderung in der Gartenstadt Striesen lohnt der Gang ins WTC um die Erhaltungssatzung mitzugestalten, die bislang an der Nordseite der Schandauer Straße endet.

Eine Drohnenaufnahme der Kreuzung mit der Altenberger Straße wäre toll.

Protected Intersections For Bicyclists from Nick Falbo on Vimeo.

Laternengipfel

Bürgerinitiative Blasewitz e.V. (BIB) und Kulturerbe Blasewitz e.V. laden zum öffentlichen „Laternengipfel“ mit den kommunalen Entscheidern ein.

Zeit: 6.Oktober 2016 um 19.00
Ort: Ratssaal im OA Blasewitz
Ziel: Vorstellung der Stadtplanung für den öffentlichen Raum Striesen/Blasewitz, Straßenbahntrasse 2020, Sachliche Argumente für oder gegen den Erhalt und Ertüchtigung der Gaslaternen

Hintergrund:

Altenberger Straße, Augsburger und Hüblerstraße sollen in ausgebaute Hauptverkehrstrassen umgewandelt werden. Das könnte (1) zusätzlichen Verkehr von der Waldschlößchenbrücke in das Wohngebiet leiten und (2) die Zahl der Parkplätze und denkmalgeschützten Gaslaternen verringern.

Die geplante Straßenbahntrasse durch die Ermelstraße an den Schillerplatz ignoriert vorhandene Hauptachsen der Stadt und wird ebenfalls Schneisen durch Wohngebiete schlagen.

Ortsbeirat tagt

Der Ortsbeirat lädt die Dresdnerinnen und Dresdner zur öffentlichen Sitzung ein. Der nächste Termin:

Mittwoch, 14. September 2016, 17.30 Uhr, im Ortsamt Blasewitz, Ratssaal, Naumannstraße 5.
Aus der Tagesordnung in öffentlicher Sitzung:
- Stadtbahn 2020 – Anpassungen im Straßenbahn- und Busliniennetz
- Verkauf des Grundstückes Bergmannstraße/Eilenburger Straße
- Bibliotheksentwicklungsplan 2017 bis 2019
- Benennung von kommunalen Sportstätten in Dresden
- Erweiterung des Radweg-Winterdienstes
- kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Fußwegsicherheit für mobilitätseingeschränkte Personen in der Innenstadt


Samstag, 3. September 2016

Schadstoffmobil

Vom 5. bis 24. September 2016 ist das Schadstoffmobil in Dresden unterwegs. Jeder Haushalt kann an einem der über 90 Haltepunkte bis zu zehn Kilogramm Schadstoffe gebührenfrei abgeben. Dabei dürfen die Schadstoffe nicht miteinander vermischt und möglichst in den Originalbehältern direkt dem Annahmepersonal übergeben werden. Schadstoffe gehören nicht in die Restabfalltonne oder die Toilette. Wegen ihrer umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Stoffe müssen sie gesondert gesammelt und entsorgt werden. Sie sind mit einem rot umrandeten Gefahrensymbol gekennzeichnet. Eine Ausnahme sind Farb- und Lackreste, die eingetrocknet sind. Die können in den Restabfall.
Alle Halteplätze des Schadstoffmobils sind ganz einfach im Themenstadtplan unter http://stadtplan.dresden.de, Rubrik Stadtraum/Abfall/Mobile Sammelstellen, zu finden. Neu ist, dass für Autobatterien, die über Online-Händler erworben wurden, mit Abgabe die ordnungsgemäße Entsorgung auf dem Pfandgutschein bestätigt wird.
Neben dem Schadstoffmobil besteht auch ganzjährig die Möglichkeit, Schadstoffe bei den im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden betriebenen Wertstoffhöfen – außer in Leuben und Loschwitz – abzugeben. Alle Adressen und Öffnungszeiten stehen im Abfallratgeber, im Internet unter www.dresden.de/abfall und gibt das Abfall-Info-Telefon 4 88 96 33 bekannt.

Schadstoffe sind unter anderem:
- Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
- Spraydosen mit Restinhalt
- Pflanzendünger, Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel und Klebstoff
- Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
- mineralisches Öl, wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
- Speiseöl und -fett sowie Frittieröl
- quecksilberhaltige Abfälle, wie Thermometer
- Batterien, Akkus, Autobatterien
- zusätzlich: LED- und Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren

Tourenplan des Schadstoffmobils in Blasewitz:
- Mittwoch, 7. September
  18.15 bis 19 Uhr: Weesensteiner Straße/Schlottwitzer Straße
- Freitag, 9. September
  11.15 bis 12.30 Uhr: Hüblerplatz
  14 bis 14.45 Uhr: Laubestraße/Müller-Berset-Straße
  15.15 bis 16.15 Uhr: Junghansstraße/Hepkestraße

Freitag, 2. September 2016

Alte Rot-Eiche auf der Kipsdorfer Straße muss gefällt werden

Ersatz dafür sind acht neue Bäume

Am Montag, 5. September, fällen Fachleute eine kranke Rot-Eiche auf der Kipsdorfer Straße. Die Eiche gehört zur ursprünglichen Pflanzung von 1895. Die starke Vorschädigung des Baumes in Verbindung und nun notwendige Tiefbauarbeiten im Wurzelbereich erfordern die Fällung des Baumes wegen der Verkehrssicherheit. „Im Rahmen der Baumaßnahmen für den neuen Schulstandort Tolkewitz und den darauffolgenden Ausbau der Kipsdorfer Straße wird die DREWAG ab September Leitungen neu verlegen. Dadurch ist die Fällung der kranken Rot-Eiche leider unumgänglich“, erläutert Dr. Christian Korndörfer, Leiter des Dresdner Umweltamtes. „Grundlage für die Entscheidung ist ein von der Stadt beauftragtes externes Gutachten eines öffentlich vereidigten Sachverständigen“, ergänzt er.
Um eine andere, noch erhaltenswürdige alte Rot-Eiche aus der Entstehungszeit der Straße zu bewahren, erfolgen die Tiefbauarbeiten hier in besonders wurzelschonender Bauweise. Die Bäume sind Teil einer historischen Allee, die seit 1999 als Naturdenkmal „Eichen Kipsdorfer Straße“ festgesetzt ist und aus verschiedenen Eichen, wie Sumpf-Eiche, Zweifarbige Eiche, Rot-Eiche, Stiel-Eiche und Scharlach-Eiche, besteht. Schon in den vergangenen Jahren mussten einige der über 100-jährigen Bäume gefällt werden, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt. „Die Baumfällung wird artenschutzfachlich begleitet, um auszuschließen, dass eventuell vorhandene geschützte Tierarten beeinträchtigt werden, die vielleicht Baumhöhlen und -spalten bewohnen“, betont Dr. Christian Korndörfer. Als Ersatz für die Rot-Eiche pflanzen die Fachleute acht neue Bäume. Im Dresdner Stadtgebiet gibt es 138 Naturdenkmäler, von einzelnen Bäumen bis hin zu ganzen Waldbeständen und Wiesen. Alle Naturdenkmäler sind online im Themenstadtplan unter stadtplan.dresden.de, unter Stadtraum – Umwelt – Naturschutz einsehbar. Durch Anklicken lassen sich hier interessante Hintergrundinformationen zu den einzelnen Naturdenkmälern aber auch zu städtischen Landschafts- und Naturschutzgebieten abrufen.

Mittwoch, 31. August 2016


Stadtbahn 2020 wird auch Blasewitz (2.1 V0948/16 Anlage 1) verändern, zeigte Klaus Morawetz mir und Charlie heute. Wie einschneidend die Veränderung sein wird, lässt das Entmischen der Verkehrsteilnehmer zugunsten des beschleunigten ÖPNV auf der Ludwig-Hartmann-Straße und der extreme Geräuschpegel im Haltestellenbereich Altenberger Straße nach Umbau ahnen, durch dessen Lautstärke Gespräche weitgehend unmöglich sind.
V0948/16 Anlage 1 

Dazu eine Rückblende gen zwei Monate vor Grokes Tod 2015: Das ist ein Samstagmittag-Bildausschnitt, daher das Stocken in (weitgehend baumfreier) Aldi-Parkplatz- und Medienkulturzentrum-Fußgängerampelhöhe, die am ehesten durch den Hinweis "Kino im Dach" auszumachen ist, das wiederum aber erst abends interessant sein könnte, was ich für die Betreiber hoffe, zumal sie zwischen Erlemann- und Programmkino Ost mit der Videothek gegenüber und auf der Altenberger Konkurrenz bekommen haben.


Du kannst zwar nicht vor- und zurückblättern, aber Trends eher erfassen und verstehen. Auf "meiner" Seite der Kreuzung Altenberger/Schandauer Straße gibt es außer Wachturm-Protagonisten und Spargelhändler wenig, was den Blick auf Uhren lohnt.  Aber immerhin stehen hier (noch) Bäume, während die Brache nach dem Brand im Mr. Bien weiterhin im
Dornröschenschlaf liegt. Drüben sind Programmkino, Erlebnisfleischerei (ein Geheimtipp für alle Nichtveganer, die Freude daran haben, beim behutsamen Zerlegen dabeizusein), Tuans Schätze und Schaubäckerei.

Mittwoch, 24. August 2016

Wo sind katzenfreundliche Höfe, Fußwege und Straßen, wo
  • Tischtennisplatten, 
  • Basketballkörbe, 
  • Volleyballplätze und 
  • Bocciaflächen? 
Wer beteiligt sich an bundesweiter Hofflohmarkt-Aktion im September?